Bei der Versammlung konnte Helmut Stadler die neuen Bezirksjugendleiter von München, Markus Lahm und von Unterfranken, Sascha Steiner, begrüßen.
Es wurde auch über die Erfahrungen mit der Beschäftigung von Ralf Käck, der derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der BSJ ableistet, berichtet. Ärgerlich war hierbei, dass trotz der Aufnahme der Sportart Schach im Kooperationsprogramm „Sport nach 1“ keine Mittel zur Refinanzierung gewonnen werden konnten. Laut den strengen Regularien reicht die Qualifikation als „Übungsleiter C Breitensport - Kinder- und Jugendsport“ nicht aus, sondern nur eine Lizenz als Fachübungsleiter Schach wäre zuschussfähig. Dies wurde von der Versammlung mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Insgesamt sei die Beschäftigung jedoch sehr positiv gewesen und sei bei den Vereinen und Schulen gerne angenommen worden. Daher wurde beschlossen, dass sich der Vorstand bemühen soll auch in der kommenden Periode 2009/2010 wieder einen FSJler zu beschäftigen.
Thomas Strobel wird für sein langjähriges Engagement durch Helmut Stadler mit der Ehrennadel in Bronze geehrt.
Gleichzeitig wurde Ulrich Hiemer für seine langjährige Tätigkeit als Spielleiter der Bayerischen Schachjugend durch den Vorsitzenden Helmut Stadler mit der Ehrennadel in Silber geehrt.
Die Aufnahme von Schach in das Programm „Sport nach 1“ wurde sehr positiv aufgenommen. Der Referent für Schulschach, Walter Rädler, konnte so berichten, dass dieser Bereich sehr stark boomt und hier viele positive Rückmeldungen zu verzeichnen sind. Die Vereine und Schulen machen von diesem Kooperationsprogramm sehr rege Gebrauch und die Tendenz ist weiter steigend.
Mit der Ehrennadel in Silber wurde Ulrich Hiemer für seinen Einsatz als Spielleiter von Helmut Stadler geehrt.
Problematisch hingegen sei der Geburtenrückgang in Bayern, der mittlerweile auch auf die Mitgliederzahlen in den jüngeren Jahrgängen Auswirkung zeige. Hier soll ein weiterer Fokus der zukünftigen Arbeit liegen. In diesem Zusammenhang wies Helmut Stadler auch auf sehr unterschiedliche Mitgliederentwicklungen in den Bezirken hin.