Vor sieben Jahren musste Markus Fuchs an seinem zweiten Schultag an seiner neuen Schule in Regensburg zum Rektor. Der Grund: Er sollte die Schach-AG leiten. Lediglich zwei Schüler hatten sich zu dieser Arbeitsgemeinschaft angemeldet. Dies war der Beginn einer phantastischen Erfolgsgeschichte, die ohne Siegfried Klimpel, einem weiteren Schach-Idaelisten nicht möglich gewesen wäre.
Bei einer großaratigen Feier mit reichlichem Programm wurde die Schule mit dem Titel Deutsche Schachschule absolut zurecht geehrt. Schließlich gehen 90 Leute in die AG, bei Turnieren sind sie mit 15 Teams dabei, die Schachnacht mit Übernachtung ist ihre Erfingung.
Zuerst spielten die Schüler ihre Meisterschaften aus, anschließend stellte Großmeister Pfleger eine Partie auf seine unvergleichleichliche Art und Weise vor. Der sympathische Arzt gab anschließend eine Simultanvorstellung. Der Bürgermeister der Stadt, Herr Weber ließ es sich nicht nehmen, persönlich vorbei zu schauen. Sogar der Ministerialbeauftragte schickte einen Vertreter vorbei. Bei der Feier wurde die Urkunde der Deutschen Schachjugend an Markus Fuchs und Siegfried Klimpel übergeben. Großes Lob an die Bigband der Schule, die einen tollen Sound erzeugte!
Der bayerische Schulschachreferent Walter Rädler ermuntert alle aktiven Schachschulen, sich um diese Auszeichnung zu bewerben, Informationen gibt es bei Walter Rädler unter der E-Mailadresse: wraedler@aol.com.
Donnerstag, 27. November 2008
Goethe-Gymnasium Regensburg ist Deutsche Schachschule!
Geschrieben von Walter Rädler
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Montag, 17. November 2008
31 Schulschach-AGS bei Sport nach 1
Hallo Walter,
anbei der aktuelle Stand (Excel Tabelle) zum Sport nach 1 (Quelle: sportnach1.de).
Gleich im ersten Schuljahr sind 31 SAG für Schach gemeldet (Tabelle 1).
Von 75 zugelassenen Sportarten entspricht dieses Rang 18 gezählt nach Häufigkeit (Tabelle 2).
Gruß
Dirk
Danke Dirk für die erfreuliche Meldung. Dirk Michalowski ist bei Uttenreuth und hat an seiner Schule in Erlangen sehr viel bewirkt.Sportnach1_Schach_0809.xls
anbei der aktuelle Stand (Excel Tabelle) zum Sport nach 1 (Quelle: sportnach1.de).
Gleich im ersten Schuljahr sind 31 SAG für Schach gemeldet (Tabelle 1).
Von 75 zugelassenen Sportarten entspricht dieses Rang 18 gezählt nach Häufigkeit (Tabelle 2).
Gruß
Dirk
Danke Dirk für die erfreuliche Meldung. Dirk Michalowski ist bei Uttenreuth und hat an seiner Schule in Erlangen sehr viel bewirkt.Sportnach1_Schach_0809.xls
Geschrieben von Walter Rädler
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Sonntag, 16. November 2008
Gelungener Schulschachpatentkurs in Holzkirchen
Viel Spaß hatten die 16 Lehrer und Lehrerinnen aus dem Landkreis Miesbach beim Schulschachpatentkurs in Holzkirchen. 2 Mitarbeiter des Stadtjugendamtes waren ebenfalls beim Kurs dabei.
An den zwei Tagen stand die Praxis im Vordergrund, mit vielen kleinen Spielen wurde die Schachdidaktik nähergebracht.
Vielen Dank an die eifrigen Pädagogen, die sich in ihrer kostbaren Freizeit zum Wohle ihrer Schulkinder fortbilden. Johann Lang, Michael Hutzl, Joachim Fischer, Dagmar Waltenberger, Gerhard Klante, Andrea Mayr, Brigitte Geier, Anna Lang, Eva Strasser, Sebastian Wittmann, Barbara Teich, Johanna Knetschaurek, Katrin Apfel, Jochen Reisinger, Cornelia Holzer und Claus Bestvater errangen das Schulschachpatent.
2009 stehen Kurse in Bayreuth, Lauf, Landshut, Dasing, Salzburg und Würzburg auf dem Programm. Interessierte Lehrer erhalten auf www.schulschach-bayern.de die genauen Termine.
An den zwei Tagen stand die Praxis im Vordergrund, mit vielen kleinen Spielen wurde die Schachdidaktik nähergebracht.
Vielen Dank an die eifrigen Pädagogen, die sich in ihrer kostbaren Freizeit zum Wohle ihrer Schulkinder fortbilden. Johann Lang, Michael Hutzl, Joachim Fischer, Dagmar Waltenberger, Gerhard Klante, Andrea Mayr, Brigitte Geier, Anna Lang, Eva Strasser, Sebastian Wittmann, Barbara Teich, Johanna Knetschaurek, Katrin Apfel, Jochen Reisinger, Cornelia Holzer und Claus Bestvater errangen das Schulschachpatent.
2009 stehen Kurse in Bayreuth, Lauf, Landshut, Dasing, Salzburg und Würzburg auf dem Programm. Interessierte Lehrer erhalten auf www.schulschach-bayern.de die genauen Termine.
Geschrieben von Walter Rädler
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Samstag, 15. November 2008
Partnerschulen der Schacholympiade: Bayern gut vertreten
Mit 61 Teams war das Endturnier der Partnerschulen der Schacholympiade sehr gut besucht. Den Titel gewann übrigens Deutschland, die von russischen Schülern aus der Stadt der nächsten Schacholympiade vertreten wurde.
Das Turnier fand an zwei Tagen statt. Die Eröffnungsfeier, bei der die Kinder der absolute Höhepunkt war, hat mir sehr gut gefallen. Das Turnier war klasse, der Besuch der Olympiade ein weiterer Highlight. Bei der Siegerehrung freuten sich meine Schüler über die schönen Medaillen und die Urkunden. Sehr großes Lob verdienen Kirsten Siebarth und Björn Lengwenus, die viel zum Gelingen des Turniers beitrugen. Beim Botschafterturnier spielten weit über 100 Kinder mit, ebenfalls eine tolle Resonanz. Hier leitete Christian Goldschmidt das Turnier sehr souverän.
Natürlich gab es organisatorische Schwächen, dies darf man nicht leugnen. Mit dem Turnier wurde allerdings Neuland betreten, was niemals einfach ist. Als ich aber bei der Rückfahrt mit den Schulkindern unseres Teams über das Turnier redete, glänzten die Augen der Kinder vor Begeisterung. Im nachhinein waren die Pannen schon vergessen, diese haben die Kinder kaum gestört, Betreuer und Eltern waren hier deutlich feinfühliger. Für alle meine Schulkinder war dies ein Höhepunkt in ihrem Leben, sie würde sofort an einer solchen Veranstaltung wieder teilnehmen.
Persönlich halte ich eine Fortsetzung dieser Aktion, verbunden mit den Fehlern der Vergangenheit für eine tolle Chance, unseren Schachsport eine tolle Plattform zu geben, denn eines ist klar: DIE WELT SPIELT EINE SPRACHE!
Die Grundschule Erlangen mischte vorne beim Turnier vorne mit, das Willibald Gluck Gymnasium Neumarkt mit Franz Xaver Beer und die Grundschule Metten mit Reinhard Hübl im Mittelfeld, während meine Grundschule Frauenneuharting-Oberndorf sich eher hinten platzierte. Bei den Botschaftern war das Gymnasium Pegnitz, ein Gymnasium aus Erlangen (Spardorf), die Grundschule Gehülz bei Coburg, die Grundschule Küpps und das Allgäuer Gymnasium dabei. Ich hoffe, ich habe keinen vergessen!
Das Turnier fand an zwei Tagen statt. Die Eröffnungsfeier, bei der die Kinder der absolute Höhepunkt war, hat mir sehr gut gefallen. Das Turnier war klasse, der Besuch der Olympiade ein weiterer Highlight. Bei der Siegerehrung freuten sich meine Schüler über die schönen Medaillen und die Urkunden. Sehr großes Lob verdienen Kirsten Siebarth und Björn Lengwenus, die viel zum Gelingen des Turniers beitrugen. Beim Botschafterturnier spielten weit über 100 Kinder mit, ebenfalls eine tolle Resonanz. Hier leitete Christian Goldschmidt das Turnier sehr souverän.
Natürlich gab es organisatorische Schwächen, dies darf man nicht leugnen. Mit dem Turnier wurde allerdings Neuland betreten, was niemals einfach ist. Als ich aber bei der Rückfahrt mit den Schulkindern unseres Teams über das Turnier redete, glänzten die Augen der Kinder vor Begeisterung. Im nachhinein waren die Pannen schon vergessen, diese haben die Kinder kaum gestört, Betreuer und Eltern waren hier deutlich feinfühliger. Für alle meine Schulkinder war dies ein Höhepunkt in ihrem Leben, sie würde sofort an einer solchen Veranstaltung wieder teilnehmen.
Persönlich halte ich eine Fortsetzung dieser Aktion, verbunden mit den Fehlern der Vergangenheit für eine tolle Chance, unseren Schachsport eine tolle Plattform zu geben, denn eines ist klar: DIE WELT SPIELT EINE SPRACHE!
Die Grundschule Erlangen mischte vorne beim Turnier vorne mit, das Willibald Gluck Gymnasium Neumarkt mit Franz Xaver Beer und die Grundschule Metten mit Reinhard Hübl im Mittelfeld, während meine Grundschule Frauenneuharting-Oberndorf sich eher hinten platzierte. Bei den Botschaftern war das Gymnasium Pegnitz, ein Gymnasium aus Erlangen (Spardorf), die Grundschule Gehülz bei Coburg, die Grundschule Küpps und das Allgäuer Gymnasium dabei. Ich hoffe, ich habe keinen vergessen!
Geschrieben von Walter Rädler
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Montag, 3. November 2008
Cor van Wijgerden in Postbank-Heng
Top-Lehrgang in Mittelfranken
Für dieses Wochenende konnten wir niemand geringeren als den Trainer IM Cor van Wijgerden für ein Trainerseminar in Postbauer-Heng gewinnen. Beim Thema “Stappenmethode - Trainingskonzept vom Anfänger bis zum Spitzenspieler” war der Kurs bereits schon sehr weit im Voraus ausgebucht. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag nicht auf der Stappenmethode als solcher, sondern vielmehr auf der bestmöglichen kind- und entwicklungsgerechten Trainingsgestaltung. Cor van Wijgerden vermittelte pädagogisches Fachwissen auf eine äußerst begeisternde und sehr lockere Art und Weise. Er zeigte an sehr anschaulichen Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis wie die anwesenden Trainer Ihre Schützlinge motivieren können und gleichzeitig unter sehr disziplinierten Bedingungen große Spielstärkensteigerungen erreichen können. An vielen Beispielen aus der von ihm und Rob Brunja entwickelten Stappenmethode verdeutlichte er die große Bedeutung einer schrittweisen Ausbildung mit dem Ziel nicht nur oberflächliche Kenntnisse sondern auch die Fähigkeit zur Umsetzung und Anwendung zu vermitteln. Er zeigte an einem an und für sich allgemeinen Thema wie der Opposition, dass selbst die starken Teilnehmer der Veranstaltung mit zum Teil über 2200 DWZ das Thema nicht vollständig anwenden können und wie bedeutsam somit die Qualität eines guten Trainings ist. Besonders interessant waren die zahlreichen kleinen Spielchen zum Erlernen der Brettkontrolle und -übersicht, die auch den erwachsenen Teilnehmern große Freude bereiteten. Gerade auch die Evaluation der Veranstaltung zeigten die große Begeisterung der Teilnehmer und die große Fachkompetenz des Referenten. Wir freuen uns daher, dass er weiteren Trainern im Mai 2009 in Forchheim die Möglichkeit gibt, diesen großartigen Lehrgang zu besuchen.
Einige Aspekte, welche die Teilnehmer besonders gut fanden:
anschauliche Beispiele, gute Hinweise zur Verbesserung der Trainingsbedingungen, Bedeutung der Brettkontrolle, Aufbau der Unterrichtseinheiten, Schaffung von Motivation, kleine Spielchen, Kompetenz des Referenten, lockere humorvolle Atmosphäre, Einbindung der Teilnehmer …
Die Teilnehmer (v.l.):
Michael Hörath, Daniel Uhlendorf, Werner Strätz, Pascal Grimm, Dario Dennstädt, Jürgen Röber, Sebastian Mösl, Alexander Spieske, Walter Rädler, Daniel Schneider, Maxim Aronow, Udo Güldner, Christoph Taube, Cor van Wijgerden, Stefan Liepold, Marc Baum, Thomas Walter,Thomas Kammer, Rainer Nestle, Winfried Berg, Marc Lorenz, Manfred Lämmermann, Ernst Knoll, nicht mit auf dem Foto Günther Moser und Edeltraud Stuhlinger
Text von Andi Nägelein
Für dieses Wochenende konnten wir niemand geringeren als den Trainer IM Cor van Wijgerden für ein Trainerseminar in Postbauer-Heng gewinnen. Beim Thema “Stappenmethode - Trainingskonzept vom Anfänger bis zum Spitzenspieler” war der Kurs bereits schon sehr weit im Voraus ausgebucht. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag nicht auf der Stappenmethode als solcher, sondern vielmehr auf der bestmöglichen kind- und entwicklungsgerechten Trainingsgestaltung. Cor van Wijgerden vermittelte pädagogisches Fachwissen auf eine äußerst begeisternde und sehr lockere Art und Weise. Er zeigte an sehr anschaulichen Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis wie die anwesenden Trainer Ihre Schützlinge motivieren können und gleichzeitig unter sehr disziplinierten Bedingungen große Spielstärkensteigerungen erreichen können. An vielen Beispielen aus der von ihm und Rob Brunja entwickelten Stappenmethode verdeutlichte er die große Bedeutung einer schrittweisen Ausbildung mit dem Ziel nicht nur oberflächliche Kenntnisse sondern auch die Fähigkeit zur Umsetzung und Anwendung zu vermitteln. Er zeigte an einem an und für sich allgemeinen Thema wie der Opposition, dass selbst die starken Teilnehmer der Veranstaltung mit zum Teil über 2200 DWZ das Thema nicht vollständig anwenden können und wie bedeutsam somit die Qualität eines guten Trainings ist. Besonders interessant waren die zahlreichen kleinen Spielchen zum Erlernen der Brettkontrolle und -übersicht, die auch den erwachsenen Teilnehmern große Freude bereiteten. Gerade auch die Evaluation der Veranstaltung zeigten die große Begeisterung der Teilnehmer und die große Fachkompetenz des Referenten. Wir freuen uns daher, dass er weiteren Trainern im Mai 2009 in Forchheim die Möglichkeit gibt, diesen großartigen Lehrgang zu besuchen.
Einige Aspekte, welche die Teilnehmer besonders gut fanden:
anschauliche Beispiele, gute Hinweise zur Verbesserung der Trainingsbedingungen, Bedeutung der Brettkontrolle, Aufbau der Unterrichtseinheiten, Schaffung von Motivation, kleine Spielchen, Kompetenz des Referenten, lockere humorvolle Atmosphäre, Einbindung der Teilnehmer …
Die Teilnehmer (v.l.):
Michael Hörath, Daniel Uhlendorf, Werner Strätz, Pascal Grimm, Dario Dennstädt, Jürgen Röber, Sebastian Mösl, Alexander Spieske, Walter Rädler, Daniel Schneider, Maxim Aronow, Udo Güldner, Christoph Taube, Cor van Wijgerden, Stefan Liepold, Marc Baum, Thomas Walter,Thomas Kammer, Rainer Nestle, Winfried Berg, Marc Lorenz, Manfred Lämmermann, Ernst Knoll, nicht mit auf dem Foto Günther Moser und Edeltraud Stuhlinger
Text von Andi Nägelein
Geschrieben von Walter Rädler
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