Die Bayerische Schachjugend unterstützt auch in der kommenden Saison (2009/10) wieder offene Jugendturniere.
Eine Teilnahme an der "Türmchen-Serie" ist dabei wieder Voraussetzung.
Die Durchführung von offenen Jugendturnieren bietet nicht nur Ihrem Verein einen Imagegewinn, sondern bietet vor allem den jungen Nachwuchsspielern die Möglichkeit, sich mit Anderen ohne Leistungsdruck zu messen und sich weiter für den Schachsport zu begeistern.
Näheres in der Ausschreibung.
Die Termine und Austragungsorte werden unter Turniere/Türmchenturniere veröffentlicht.
Sofern ein Link oder Ausschreibung des austragenden Vereins vorliegt, sind die Austragungsorte verlinkt.
Sonntag, 31. Mai 2009
AUSSCHREIBUNG OFFENE JUGENDTURNIERE
Geschrieben von Helmut Stadler
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Montag, 25. Mai 2009
Fernsehbericht von der Bayerischen Schulschachmeisterschaft
Fernsehbericht von der Bayerischen Schulschachmeisterschaft
(Zum Starten bitte auf den Start-Button klicken)
Geschrieben von Florian Borchert
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Samstag, 23. Mai 2009
Vereinskonferenz in am 12.07.09 in Vaterstetten
Die nächste Vereinskonferenz der Bayerischen Schchjugend findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Schachjugend am 12.07.09 in Vaterstetten statt.
Ziel der Maßnahme ist der Informationsaustausch sowohl zwischen den Vereinen untereinander, als auch der Austausch zwischen Verein und Verband. Als Themen werden neben finanziellen Möglichkeiten vor allem die Arbeit und Anwerbung von Jugendlichen im Fokus stehen.
Die Maßnahme eignet sich für alle Vereine mit Jugendarbeit, die sich mit anderen austauschen und weitere Erfahrung für Ihre Jugendarbeit gewinnen möchten, aber auch Neueinsteigern in die Jugendarbeit bzw. solchen Vereinen, die sich in der Jugendarbeit neu engagieren möchten.
Nähere Information hier:
Ziel der Maßnahme ist der Informationsaustausch sowohl zwischen den Vereinen untereinander, als auch der Austausch zwischen Verein und Verband. Als Themen werden neben finanziellen Möglichkeiten vor allem die Arbeit und Anwerbung von Jugendlichen im Fokus stehen.
Die Maßnahme eignet sich für alle Vereine mit Jugendarbeit, die sich mit anderen austauschen und weitere Erfahrung für Ihre Jugendarbeit gewinnen möchten, aber auch Neueinsteigern in die Jugendarbeit bzw. solchen Vereinen, die sich in der Jugendarbeit neu engagieren möchten.
Nähere Information hier:
Geschrieben von Helmut Stadler
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Dienstag, 19. Mai 2009
Aschaffenburg Deutscher Schulschachmeister der Mädchen
![](uploads/Deutsche_Schulschach-Meisterinnen1.serendipityThumb.jpg)
Der Auftakt gegen das Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg (Vertreter Sachsen-Anhalts) brachte dem jungen FDG-Team einen mühsamen 2,5:1,5 Arbeitssieg. Der Landessieger aus Hessen, die Marienschule Limburg, wurde in Runde 2 verdient mit 3:1 bezwungen. In der folgenden Auseinandersetzung bot
das FDG als krasser Außenseiter der Märkischen Schule Wattenscheid (NRW) beim 2:2 Paroli auf hohem Niveau. Das dadurch gewonnene Selbstvertrauen münzte der bayerische Titelträger in zwei überzeugende 3,5:0,5 Siege um. Zunächst gegen das Mariengymnasium Jever (Niedersachsen) und anschließend gegen das Schönborngymnasium Bruchsal (Baden). Der Spitzenreiter aus Wattenscheid spürte den Atem der Unterfranken und in den beiden Schlussrunden machten sich in einigen entscheidenden Partien die Nerven auf den 64 Feldern bemerkbar. So musste Wattenscheid in der 6. Runde eine schmerzliche Niederlage quittieren, wodurch das FDG mit einem glücklich geretteten Remis gegen das Gymnasium Mainz-Gonsenheim plötzlich die Tabellenführung übernahm. Im spannungsgeladenen Finale biss sich der Topfavorit vom Staatlichen Gymnasium Arnstadt (Thüringen) trotz großem Kampfgeist die Zähne an den couragiert aufspielenden Aschaffenburger Mädel´s aus, die mit 2,5:1,5 überraschend die Oberhand behielten. Für ihre
hervorragende Turnierleistung durften Nadja Berger, Bianca Stolcz, Tabea Künstler, Pauline Schneper und Clara Schwind den Siegerpokal in Empfang nehmen. In der Abschlusstabelle rangiert das FDG, als einziges
ungeschlagenes Team, mit 12:2 Zählern vor Wattenscheid (11:3) und Arnstadt (9:5), sodass sich das größte Aschaffenburger Gymnasium nach zahlreichen Erfolgen auf Landesebene erstmals mit einem Deutschen Schulschachtitel schmückt.
Mit freundlichen Grüßen
Marco Lindner (Betreuer vom FDG-Mädchenteam)
PS: Das beigefügte Siegerphoto zeigt von links nach rechts: Pauline Schnepper, Nadja Berger, Clara Schwind, Bianca Stolcz und Tabea Künstler vor ihrem Schulleiter Georg Behütuns.
http://www.deutsche-schachjugend.de/dssm.html
Geschrieben von Walter Rädler
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Montag, 18. Mai 2009
Modellversuch: Grundschulcup in Oberbayern
![](uploads/Grundschucup.serendipityThumb.jpg)
Viele Lehrer sind hier aktiv, immer mehr Schachschulen, der Oberbayerische Grundschulschachcup ist eine sehr gute Idee, die sich meiner Meinung nach bestens bewährt hat.
Beim Oberbayerischen Grundschulschachcup konnten nur Nichtvereinsspieler teilnehmen. Ich halte dies für sinnvoll, weil bei vielen Schulschachturnieren haben sie gegen die "Vereinscracks" keine Chance.
13 Teams meldeten sich zum ersten Turnier dieser Art in Oberndorf bei Ebersberg im Landkreis Ebersberg an. Bei der Begrüßung durch Ebersberg 3. Bürgermeister Josef Riedl lobte dieser das Schachspiel und seine positiven Folgen für die Jugend.
Viele Kinder spielten bei dem Turnier erstmals mit Uhren, dies lernen die Kinder sehr schnell.
Besten Dank an die Betreuer, diese waren sehr nett und locker drauf.
Wir spielten 6 Runden, eigentlich waren 7 angedacht, dies ging aber zeitlich nicht mehr.
Bei der Siegerehrung konnten wir den Kindern wirklich sehr schöne Preise geben.
Ein Elternteil machte mir den Vorwurf: "Sie werben den Fußballvereinen Spieler ab!" Diesen Vorwurf betrachte ich als Kompliment.
Alle Bezirksverbände, oder noch besser Landkreise, sind aufgerufen, ähnliche Turniere zu veranstalten.
Besonderer Dank gilt an die Helfer Peter Kerschbaumer, Seppi Niedermeyer, Stefan Sandner, Peter Baumann, Julia und Fabian Ortner, Dominik Huber, dem Huber-Wirt in Oberndorf sowie der Schule Oberndorf-Frauenneuharting und der Gemeinde Ebersberg.
Das nächste Turnier findet am Samstag, 6. März an gleicher Stelle statt.
Endstand:
1. Oberndorf-Frauenneuharting II 10:2 Mannschaftspunkte 18 Brettpunkte
2 Europäische Schule München 10:2 Mannschafspunkte 17,5 Brettpunkte
3 Astrid-Lindgren Schule München 9:3 Mannschaftspunkte 16 Brettpunke
4 Oberdorf-Frauenneuharting I 8:4 Mannschafspunkte, 18,5 Brettpunkte
5 Pöcking II 7:5 Mannschafspunkte 11 Brettpunkte
6 GS Frauenneuharting I 6:6 Mannschafspunkte 13 Brettpunkte
7 Moosach 6:6 Mannschafspunkte 12,5 Mannschafspunkte
8 Oberndorf-Frauenneuharting III 6:6 Mannschafspunkte 11,5 Mannschafspunkte
8. Ebersberg 6:6 Mannschaftspunkte 11,5 Mannschaftspunkte
10 Pöcking I 6:6 Punkte 10 Mannschaftspunkte
11 Steinhöring I 4:8 Punkte 11 Mannschaftspunke
12. Steinhöring II 4:8 Punkte 10 Mannschafspunkte
13. Grundschule Alxing 2:10 Punkgte 7,5 Mannschaftspunkte
Geschrieben von Walter Rädler
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Montag, 11. Mai 2009
Ferdinand Xiong erhält Preis von der Süddeutschen Zeitung
Bei der Talentiade der Süddeutschen Zeitung wurde Ferdinand Xiong vom SC Vaterstetten ausgezeichnet.
09u10052009_2.pdf
09u10052009_10.pdf
09u10052009_12.pdf
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Geschrieben von Walter Rädler
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Sonntag, 10. Mai 2009
Schöner Schulschachpatentkurs in Lauf - Mittelfranken
“Kinder schlau machen durch Schach“ – Schulschachpatentlehrgang in Lauf zeigte wie man Kindern Lust auf aktives Denken macht.
20 Teilnehmer, eine bunte Mischung aus Lehrern verschiedenster Schulen, Schachvereinsfunktonären oder einfachen Schachspielern querfeldein durch alle Altersgruppen, fanden sich zum dritten Schulschachpatenlehrgang in Mittelfranken ein. Nach Nürnberg und Bechhofen war nun Lauf an der Pegnitz, das Vereinslokal des SV Lauf, Station für den Kurs der besonderen Art, den der Lehrwart des Schachbezirks Mittelfranken Andreas Nägelein (Postbauer-Heng) zusammen mit der Schachjugend erneut nach Mittelfranken holen konnte.
Der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung und bayerische Schulschachreferent Walter Rädler zeigte sich begeistert: „Leute, die in ihre kostbare Freizeit opfern, um unser Spiel der Könige besser an die Schachjugend vermitteln zu können, haben einen Orden verdient“. Auf dem Programm standen unter anderem die kleinen Spiele, Turnierorganisation, wie gründe ich eine Schulschach-AG, geeignete Lehrgänge für die Schüler, taktische Kniffe sowie die Beantwortung von diversen Fragen.
Walter Rädler referierte mit Unterstützung von Daniel Häckler (Büchenbach) über die Vorteile des Schach´s in der Schule und verwies dabei auf die Trierer Studie, wonach an Grundschulen mit einer Stunde Schach pro Woche waren es übrigens vor allem die lernschwächeren Schüler, die den meisten Zuwachs, vor allem im kognitiven Bereich zu verzeichnen hatten.
Mit Hilfe des königlichen Spiels könne logisches Denken, Strategie, Kreativität und viele weitere positive Eigenschaften vermittelt werden.
Im Gegensatz zum Konsum der Medien Fernseher oder Computer, sind beim Schach Eigeninitiative und räumliche Orientierung gefragt.
Nicht nur seiner Meinung nach können Schach spielende Kinder genauer hinsehen. Dies ist eine Eigenschaft, die in unserer Bildungsgesellschaft unerlässlich ist. Im Gegensatz zum Vereinsschach, wo zu häufig doziert wird und fremdes Wissen vermittelt wird, erzeugt Schulschach Kreativität, wobei die Kinder zu richtigen, kleinen Forschern werden. "Wir nutzen das Schach, um den Kindern Denken beizubringen". Schach fördert das räumliche, systematische und prinzipielle Denken der Kinder und schafft Ihnen einen Entwicklungsvorsprung durch "das spielende Lernen". Wenn Kinder merken, dass Sie gefördert werden, macht ihnen der Wissensprozess großen Spaß. Viel Wert wird auf das Lernen mit vielen Sinnen gelenkt wird. Das Kulturgut Schach, das viel zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt, ist ohne Zweifel wichtig für die geistige Entwicklung unserer Kinder. Dies unterstreicht ein Zitat der Europäischen Schachunion: Schach ist von Bedeutung für den kulturellen, technischen, erzieherischen und geistigen Fortschritt der menschlichen Gesellschaft. Neben genauem Hinsehen lernen die Kinder, wie man Probleme erkennt und Lösungen findet. Schach entwickelt und strukturiert das systematische Denken auf spielerische Weise. Als Einstiegsfigur wurde der Springer als besonders schwere Figur empfohlen, den die Kinder als kleine Forscher mit "learning by doing" in seiner Bedeutung schnell und spielerisch begreifen.
In einem besonderem Spiel galt es mit dem Springer alle 64 Felder des Schachbrettes zu betreten, wobei jedes Feld nur einmal betreten werden darf – mit dem richtigen Kniff, den Rädler erklärte “werden Menschen, die es schaffen, zu glücklichen Menschen“.
Nach den Möglichkeiten und der Wertigkeit aller Figuren werden die Fähigkeiten erforscht und die Ergebnisse überprüft. Nachdem das methodisch durchdachte Mattsetzen mit vergifteten Feldern erklärt wurde, werden verschiedene Methoden, wie die Antizipationsfähigkeit, die Strukturierung und exakte Denkmethoden entwickelt und mit einer Behaltetechnik am Schachbrett geübt. Es ist wichtig, auf die verschiedenen Veranlagungen der Kinder einzugehen. Die Devise beim Grundschulschach ist „Zeit lassen“. Die Eltern stehen dem Schachspiel bekanntlich sehr positiv entgegen, da die Kinder etwas wirklich Sinnvolles lernen. Bei verschiedenen Studien der Universität Trier an Grundschulen mit einer Stunde Schach pro Woche waren es übrigens vor allem die lernschwächeren Schüler, die den meisten Zuwachs, vor allem im kognitiven Bereich zu verzeichnen hatten. Erwähnt werden muss auch, dass die unterrichtenden Lehrer und Lehrerinnen alle erst selbst Schach in einem Crashkurs erlernt hatten und trotzdem solche bemerkenswerten Ergebnisse vorzuweisen hatten.
Nach zwei Tagen erhielten die Teilnehmer: Andreas Renz (Ansbach), Fabian Eber (Markt Erlbach), Rudolf Derbsch (Langenzenn), Alexander Hölle (Nürnberg), Winfred Berg (Nürnberg), Annett Kresser (Röthenbach/Nürnberg), Stephanie Schanzenbach (Vaterstetten), Klaus Weise (Hersbruck), Edmund Hartmann (Gollhofen), Alfred Münzinger, Tobias Dehm (alle Erlangen), Manfred Lämmermann (Oberasbach), Eva Voit (Baiersdorf), Norbert Schwarz (Schnaittach), Lea Kienlein-Zach (Rückersdorf), Norbert Bader (Hersbruck), Jan Jüngling (Fürth), Arno Jüschke (Möhrendorf), Rainer Nestle (Sachsen) eine Urkunde über den Abschluß der Ausbildung überreicht.
Der nächste Schulschachpatentlehrgang in Mittelfranken soll am 12. und 13. März 2010 in Roth stattfinden.
(21 Bericht: Mai/2009 von Georg Petersammer [G.P.], Pressewart SV Lauf)
20 Teilnehmer, eine bunte Mischung aus Lehrern verschiedenster Schulen, Schachvereinsfunktonären oder einfachen Schachspielern querfeldein durch alle Altersgruppen, fanden sich zum dritten Schulschachpatenlehrgang in Mittelfranken ein. Nach Nürnberg und Bechhofen war nun Lauf an der Pegnitz, das Vereinslokal des SV Lauf, Station für den Kurs der besonderen Art, den der Lehrwart des Schachbezirks Mittelfranken Andreas Nägelein (Postbauer-Heng) zusammen mit der Schachjugend erneut nach Mittelfranken holen konnte.
Der Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung und bayerische Schulschachreferent Walter Rädler zeigte sich begeistert: „Leute, die in ihre kostbare Freizeit opfern, um unser Spiel der Könige besser an die Schachjugend vermitteln zu können, haben einen Orden verdient“. Auf dem Programm standen unter anderem die kleinen Spiele, Turnierorganisation, wie gründe ich eine Schulschach-AG, geeignete Lehrgänge für die Schüler, taktische Kniffe sowie die Beantwortung von diversen Fragen.
Walter Rädler referierte mit Unterstützung von Daniel Häckler (Büchenbach) über die Vorteile des Schach´s in der Schule und verwies dabei auf die Trierer Studie, wonach an Grundschulen mit einer Stunde Schach pro Woche waren es übrigens vor allem die lernschwächeren Schüler, die den meisten Zuwachs, vor allem im kognitiven Bereich zu verzeichnen hatten.
Mit Hilfe des königlichen Spiels könne logisches Denken, Strategie, Kreativität und viele weitere positive Eigenschaften vermittelt werden.
Im Gegensatz zum Konsum der Medien Fernseher oder Computer, sind beim Schach Eigeninitiative und räumliche Orientierung gefragt.
Nicht nur seiner Meinung nach können Schach spielende Kinder genauer hinsehen. Dies ist eine Eigenschaft, die in unserer Bildungsgesellschaft unerlässlich ist. Im Gegensatz zum Vereinsschach, wo zu häufig doziert wird und fremdes Wissen vermittelt wird, erzeugt Schulschach Kreativität, wobei die Kinder zu richtigen, kleinen Forschern werden. "Wir nutzen das Schach, um den Kindern Denken beizubringen". Schach fördert das räumliche, systematische und prinzipielle Denken der Kinder und schafft Ihnen einen Entwicklungsvorsprung durch "das spielende Lernen". Wenn Kinder merken, dass Sie gefördert werden, macht ihnen der Wissensprozess großen Spaß. Viel Wert wird auf das Lernen mit vielen Sinnen gelenkt wird. Das Kulturgut Schach, das viel zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt, ist ohne Zweifel wichtig für die geistige Entwicklung unserer Kinder. Dies unterstreicht ein Zitat der Europäischen Schachunion: Schach ist von Bedeutung für den kulturellen, technischen, erzieherischen und geistigen Fortschritt der menschlichen Gesellschaft. Neben genauem Hinsehen lernen die Kinder, wie man Probleme erkennt und Lösungen findet. Schach entwickelt und strukturiert das systematische Denken auf spielerische Weise. Als Einstiegsfigur wurde der Springer als besonders schwere Figur empfohlen, den die Kinder als kleine Forscher mit "learning by doing" in seiner Bedeutung schnell und spielerisch begreifen.
In einem besonderem Spiel galt es mit dem Springer alle 64 Felder des Schachbrettes zu betreten, wobei jedes Feld nur einmal betreten werden darf – mit dem richtigen Kniff, den Rädler erklärte “werden Menschen, die es schaffen, zu glücklichen Menschen“.
Nach den Möglichkeiten und der Wertigkeit aller Figuren werden die Fähigkeiten erforscht und die Ergebnisse überprüft. Nachdem das methodisch durchdachte Mattsetzen mit vergifteten Feldern erklärt wurde, werden verschiedene Methoden, wie die Antizipationsfähigkeit, die Strukturierung und exakte Denkmethoden entwickelt und mit einer Behaltetechnik am Schachbrett geübt. Es ist wichtig, auf die verschiedenen Veranlagungen der Kinder einzugehen. Die Devise beim Grundschulschach ist „Zeit lassen“. Die Eltern stehen dem Schachspiel bekanntlich sehr positiv entgegen, da die Kinder etwas wirklich Sinnvolles lernen. Bei verschiedenen Studien der Universität Trier an Grundschulen mit einer Stunde Schach pro Woche waren es übrigens vor allem die lernschwächeren Schüler, die den meisten Zuwachs, vor allem im kognitiven Bereich zu verzeichnen hatten. Erwähnt werden muss auch, dass die unterrichtenden Lehrer und Lehrerinnen alle erst selbst Schach in einem Crashkurs erlernt hatten und trotzdem solche bemerkenswerten Ergebnisse vorzuweisen hatten.
Nach zwei Tagen erhielten die Teilnehmer: Andreas Renz (Ansbach), Fabian Eber (Markt Erlbach), Rudolf Derbsch (Langenzenn), Alexander Hölle (Nürnberg), Winfred Berg (Nürnberg), Annett Kresser (Röthenbach/Nürnberg), Stephanie Schanzenbach (Vaterstetten), Klaus Weise (Hersbruck), Edmund Hartmann (Gollhofen), Alfred Münzinger, Tobias Dehm (alle Erlangen), Manfred Lämmermann (Oberasbach), Eva Voit (Baiersdorf), Norbert Schwarz (Schnaittach), Lea Kienlein-Zach (Rückersdorf), Norbert Bader (Hersbruck), Jan Jüngling (Fürth), Arno Jüschke (Möhrendorf), Rainer Nestle (Sachsen) eine Urkunde über den Abschluß der Ausbildung überreicht.
Der nächste Schulschachpatentlehrgang in Mittelfranken soll am 12. und 13. März 2010 in Roth stattfinden.
(21 Bericht: Mai/2009 von Georg Petersammer [G.P.], Pressewart SV Lauf)
![](uploads/01SchulschachpatentLauf.serendipityThumb.jpg)
Geschrieben von Walter Rädler
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Dienstag, 5. Mai 2009
Jugend-Open in Forchheim
Ergebnisse, Berichte und Fotos aus Forchheim sind online! Vielen Dank an Udo Güldner.
Geschrieben von Florian Borchert
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Montag, 4. Mai 2009
Mitgliederversammlung 2009
Unteremmendorf (ck) – Die Bayerische Schachjugend (BSJ) hat bei ihrer Mitgliederversammlung in Unteremmendorf den langjährigen Vorsitzenden Helmut Stadler für die nächsten zwei Jahre einstimmig in seinem Amt bestätigt. In den weiteren Funktionen gab es leichte Veränderungen: der langjährige Spielleiter Uli Hiemer folgte Maria Stadler, die nicht mehr zur Verfügung stand, im Amt der Schriftführerin. Für die Funktion des Spielleiters wurde Herbert Baier gewählt. Gerhard Loderbauer wurde als Referent für Leistungssport bestätigt. Die Funktion des Referenten für Breitensport wird in den nächsten beiden Jahren Stefan Schrinner ausfüllen. Zum Kassenprüfer wurde Daniel Häckler für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die Versammlung hat über die Geschäftsordnung den Posten des Referenten für Lehrgänge neu geschaffen. Hierfür konnte jedoch kein Kandidat gefunden werden, weshalb die Funktion bis zur nächsten Versammlung vakant bleiben wird.
Bei der Versammlung konnte Helmut Stadler die neuen Bezirksjugendleiter von München, Markus Lahm und von Unterfranken, Sascha Steiner, begrüßen.
Es wurde auch über die Erfahrungen mit der Beschäftigung von Ralf Käck, der derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der BSJ ableistet, berichtet. Ärgerlich war hierbei, dass trotz der Aufnahme der Sportart Schach im Kooperationsprogramm „Sport nach 1“ keine Mittel zur Refinanzierung gewonnen werden konnten. Laut den strengen Regularien reicht die Qualifikation als „Übungsleiter C Breitensport - Kinder- und Jugendsport“ nicht aus, sondern nur eine Lizenz als Fachübungsleiter Schach wäre zuschussfähig. Dies wurde von der Versammlung mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Insgesamt sei die Beschäftigung jedoch sehr positiv gewesen und sei bei den Vereinen und Schulen gerne angenommen worden. Daher wurde beschlossen, dass sich der Vorstand bemühen soll auch in der kommenden Periode 2009/2010 wieder einen FSJler zu beschäftigen.
Der ehemalige Bezirksjugendleiter von Oberbayern und Vorsitzende des Schiedsgerichts, Thomas Strobel konnte für sein langjähriges Engagement in der Bayerischen Schachjugend die Ehrennadel in Bronze der Bayerischen Schachjugend in Empfang nehmen.
Gleichzeitig wurde Ulrich Hiemer für seine langjährige Tätigkeit als Spielleiter der Bayerischen Schachjugend durch den Vorsitzenden Helmut Stadler mit der Ehrennadel in Silber geehrt.
Die Aufnahme von Schach in das Programm „Sport nach 1“ wurde sehr positiv aufgenommen. Der Referent für Schulschach, Walter Rädler, konnte so berichten, dass dieser Bereich sehr stark boomt und hier viele positive Rückmeldungen zu verzeichnen sind. Die Vereine und Schulen machen von diesem Kooperationsprogramm sehr rege Gebrauch und die Tendenz ist weiter steigend.
Vorsitzender Helmut Stadler berichtete weiter, daß ein Schwerpunkt in der zukünftigen Arbeit der Bereich Ausbildung von Mitarbeitern werden solle und er auch Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit dem BSB sehe.
Problematisch hingegen sei der Geburtenrückgang in Bayern, der mittlerweile auch auf die Mitgliederzahlen in den jüngeren Jahrgängen Auswirkung zeige. Hier soll ein weiterer Fokus der zukünftigen Arbeit liegen. In diesem Zusammenhang wies Helmut Stadler auch auf sehr unterschiedliche Mitgliederentwicklungen in den Bezirken hin.
Bei der Versammlung konnte Helmut Stadler die neuen Bezirksjugendleiter von München, Markus Lahm und von Unterfranken, Sascha Steiner, begrüßen.
Es wurde auch über die Erfahrungen mit der Beschäftigung von Ralf Käck, der derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der BSJ ableistet, berichtet. Ärgerlich war hierbei, dass trotz der Aufnahme der Sportart Schach im Kooperationsprogramm „Sport nach 1“ keine Mittel zur Refinanzierung gewonnen werden konnten. Laut den strengen Regularien reicht die Qualifikation als „Übungsleiter C Breitensport - Kinder- und Jugendsport“ nicht aus, sondern nur eine Lizenz als Fachübungsleiter Schach wäre zuschussfähig. Dies wurde von der Versammlung mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Insgesamt sei die Beschäftigung jedoch sehr positiv gewesen und sei bei den Vereinen und Schulen gerne angenommen worden. Daher wurde beschlossen, dass sich der Vorstand bemühen soll auch in der kommenden Periode 2009/2010 wieder einen FSJler zu beschäftigen.
Thomas Strobel wird für sein langjähriges Engagement durch Helmut Stadler mit der Ehrennadel in Bronze geehrt.
Gleichzeitig wurde Ulrich Hiemer für seine langjährige Tätigkeit als Spielleiter der Bayerischen Schachjugend durch den Vorsitzenden Helmut Stadler mit der Ehrennadel in Silber geehrt.
Die Aufnahme von Schach in das Programm „Sport nach 1“ wurde sehr positiv aufgenommen. Der Referent für Schulschach, Walter Rädler, konnte so berichten, dass dieser Bereich sehr stark boomt und hier viele positive Rückmeldungen zu verzeichnen sind. Die Vereine und Schulen machen von diesem Kooperationsprogramm sehr rege Gebrauch und die Tendenz ist weiter steigend.
Mit der Ehrennadel in Silber wurde Ulrich Hiemer für seinen Einsatz als Spielleiter von Helmut Stadler geehrt.
Problematisch hingegen sei der Geburtenrückgang in Bayern, der mittlerweile auch auf die Mitgliederzahlen in den jüngeren Jahrgängen Auswirkung zeige. Hier soll ein weiterer Fokus der zukünftigen Arbeit liegen. In diesem Zusammenhang wies Helmut Stadler auch auf sehr unterschiedliche Mitgliederentwicklungen in den Bezirken hin.
Geschrieben von Christian Kuhnle
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